Mittwoch, 29. Juli 2015

Die Qual der Wahl

Heute habe ich kurzerhand die Regenpause genutzt, habe mich auf mein Mountainbike geschwungen und bin, dem Mürzradweg entlang, zur Stadtbibliothek geradelt.
2 Bücher (Steirerkind/Tirolerwut) habe ich mir schon via Internet reservieren lassen, auf eine Reservierung (Steirerland) muss ich noch etwas warten.



Die anderer beiden Bücher "sprangen" mich förmlich an. Nun habe ich die Quahl der Wahl und ich weiß nicht, welches Buch ich zuerst lesen soll.
Zusätzlich habe ich auf meinem Kindle Paperwhite noch "Kokon" von Noah Fitz, das ich mir bei Kindle unlimited geliehen habe und auch schon zu lesen begonnen habe.
Bei einer guten Tasse Tee mit Milch werde ich nun Buch 1 auswählen.

Dienstag, 28. Juli 2015

Steirerkreuz - Ein Alpen-Krimi von Claudia Rossbacher





Mord am Pilgerweg. Als Sandra Mohr und Sascha Bergmann ins Mürzer Oberland gerufen werden, erwartet sie ein seltsamer Leichenfund. Ein Mann und ein Hund wurden kopfüber an einem Baum aufgehängt. Ist der Tatort unweit des Pilgerweges nach Mariazell ein Hinweis auf einen religiös motivierten Ritualmord? Welche Rolle spielt die blinde Magdalena, um die sich im Dorf alles zu drehen scheint? Und was verbirgt Pater Vinzenz, der sich so rührend um sie kümmert? Die Spuren führen die LKA-Ermittler in die Vergangenheit ....
Dieser Text auf der Rückseite des Buches und vor allem die vorangegangenen Bücher von Claudia Rossbacher machten es mir so gut wie unmöglich an diesem Buch vorbei zu kommen, ohne es auszuleihen. Sandra Mohr und Sascha Bergmann ermitteln hier bereits in ihrem vierten gemeinsamen Fall. Da der Krimi noch dazu in der Nähe meiner Heimat spielt, war es ein MUSS auch diesen Alpenkrimi zu verschlingen. Claudia Rossbacher versteht es hervorragend die Menschen und die verschworene Dorfgemeinschaft zu beschreiben, in der alle glauben, was ihnen vorgeredet wird. Die Abneigung und das Misstrauen gegen alle und jeden, die nicht hier geboren und nicht dem "Dorfideal" entsprechen, könnte realistischer nicht geschildert werden. Durch die "Anwesenheit" der Asylanten im Nachbarort - auch wenn Ainberg an der Mürz nur in dem Roman existiert, jedoch in der Gegend um Mürzzuschlag auch im realen Leben sehr viele Asylwerber untergebracht sind - fühlt man die "zeitliche Nähe" und Aktualität des Alpenkrimis. Auch die Schilderung des Polizeialltags, sowohl auf einem kleinen "Dorfposten", als auch die des Ermittlerduos vom LKA Steiermark und auch das Verhältnis zwischen "Dorfpolizisten" und "LKA-Polizisten" könnte realistischer und feinfühliger nicht wiedergegeben werden. Durch kleine Ausflüge in das Privatleben der beiden Kriminalbeamten, gewinnt das Geschehen noch mehr an Lebendigkeit.
Allen, die die Alpenkrimis von Claudia Rossbacher noch nicht kennen, kann ich diese Reihe nur wärmstens ans Herz legen. Es ist nicht zwingend erforderlich sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, jedoch empfiehlt es sich die Reihe beim ersten Band zu starten, da man so den einzelnen Charakteren besser folgen kann.
Der erste Band von Claudia Rossbacher, Steirerblut, wurde vom ORF in der Serie "Landkrimi" verfilmt und auch als DVD erhältlich. Ich habe mir das Buch bei der Stadtbücherei Kapfenberg ausgeliehen, es ist aber auch bei amazon als kindle edition und broschiert erhältlich. Wer Lust hat, kann es sich auch bei iTunes von der Autorin selbst vorlesen lassen.
Alles in allem ein sehr spannendes, empfehlenswertes Buch. Ich werde demnächst gemeinsam mit Sandra Mohr und Sascha Bergmann in ihrem fünften Fall "Steirerland" ermitteln.

Montag, 27. Juli 2015

Makromontag

 Nach einer sehr turbulenten, viel zu heißen Woche, melde ich mich zurück zum Makromontag.

Diese Kreuzspinne hat ihr Netz vor meiner Haustür gesponnen und ich konnte mich ihrer Faszination nicht entziehen. Leider zeigte mir Spiderman oder Spiderwoman nur ihren Bauch und nicht ihre schöne Kehrseite.
Da das Netz dicht an der Wand gesponnen wurde, konnte ich auch nicht von der anderen Seite knipsen.
Ich möchte noch anmerken, dass ich die Fotos unter Einsatz meines Lebens "geschossen" habe, denn ich hab's nicht so mit Spinnen. Aber ich find sie trotzdem schaurig-schön.


Ich liebe diese kleinen süßen Schnecken mit Haus. Mit dem Makroobjektiv kann man erst richtig die Feinheiten dieses kleinen Lebewesens sehen.




Wenn man genau hinsieht, kann man auf die schwarzen Pupillen auf den "Stiehlaugen" sehen.

Weitere tolle Makrofotos könnt ihr bei meiner Muse Kirstin, beiBritta und hier sehen. Vielleicht mögt ihr ja auch mitmachen?

Mittwoch, 22. Juli 2015

Göttinnensturz


  

Kurzbeschreibung (Amazon): Frühling im Ausseerland: In Berenikes Teesalon herrscht Hochbetrieb. Dann gibt es eine ermordete Dirndl-Schönheit im Wolfgangsee. Was geht im idyllischen Ausseerland vor, dass ausgerechnet die traditionellen Trachten als Mordwerkzeuge gebraucht werden? Mittendrin Berenikes Liebhaber, der Kriminalpolizist, Jonas Lichtenegger, bei dem ein Burnout droht. 
Als weitere Todesopfer auftauchen und sich Jonas immer mehr von Berenike enfremdet, ermittelt sie auf eigene Faust .........


Meine Rezension:
Bei "Göttinnensturz" begleiten wir Berenike Roither bei den Ermittlungen bei ihrem bereits vierten Fall. Die liebenswerte Besitzerin eines Teesalons im Ausseerland hilft mit ihrer Intuition der Kripo - die noch im Dunkeln tappt - an der Lösung des sehr spannungsgeladenen Heimatkrimis. Die Klischees des Ausseerland und der allgegenwärtigen Trachtenmode und der Ewiggestrigkeit werden zur Genüge bedient. Die turbulente Handlung wird noch zusätzlich mit privaten Beziehungsproblemen zwischen Berenike und ihrem Feund, dem Kriminalbeamten Jonas, aufgepeppt und lässt die Charaktere sehr, sehr menschlich und lebendig wirken.
Alles in Allem ein sehr lesenswerter Krimi, fernab von den Thrillern des Hohen Nordens, aber deswegen nicht minder spannend.

Das Buch ist bei Amazon als Printausgabe und als eBook erhältlich. Dieses Mal habe ich mir das Buch in der sehr gut sortierten Stadtbibliothek Kapfenberg, ausgeliehen und auf "herkömmliche Art" - will heißen ohne meinen heißgeliebten Kindle - so in einem echten Buch mit echten Seiten aus Papier gelesen und durfte den Duft des Papiers inhalieren. Es tut ab und zu auch gut, wieder ein gedrucktes Buch in den Händen zu halten.

Montag, 6. Juli 2015

Makromontag




Und schon wieder ist eine Woche vergangen und der Makromontag hält Einzug in meinem Blog!
Hier eine kleine Auswahl meiner Makrofotos dieser Woche:


Ein sterbendes Spinnentier, wahrscheinlich auch ein Hitzeopfer


Ein kleiner Glücksbringer an Schmetterlingsflieder


Meine Habaneropfefferonipflanze

Ihr seid wie immer herzlich eingeladen beim Makromontag hier und hier mitzumachen!